Katie La Folle

Kabarett   Gesang   Schauspiel

„Sie serviert/seziert Alltägliches, gibt Absurdem breiten Raum und weht einen spätestens beim Thema Frau-sein in unserer Gesellschaft wieder auf den harten Boden der Realität zurück. Ein Regenbogen an Themen, ein stetiger Nieselregen an Pointen und (neuer?) Fixstern auf der Bühne.“

Peter Wustinger (ORF) 

NEUE SHOW

RETTET DIE TEETASSEN

Next Show:    Mi. 27.11. Theater am Alsergrund

Mit dem Kabarett-Stipendium des BMKOES entstand

RETTET DIE TEETASSEN

 

Katie La Folles scharfer Blick auf ungewolltes Bürgertum,  neue Familienmodelle und der Suche nach Sicherheit. Setzen wir uns gemeinsam in eine rotierende Teetasse, philosophieren über künstliche Intelligenz und toxischen Perfektionismus. Über Schwimmflügerl für untergehende Teetassen und verpflichtende Sonnencreme auf Kücheninseln. 

 

Wir brauchen Baldriantee für mehr Zen, Lady Grey für den Feminismus und Jagertee fürs Abenteuer. Wir sammeln Zwiebelmuster, feiern den Goldrand und sind keinesfalls für die Maschinenwäsche geeignet! Wir, die zerbrechlichen Teetassen der Neuzeit, die Millennials und ihre Kinder. Die “Teacup Generation”, die noch fragilere, noch sensiblere „Tasserl“ heranzieht. Sind wir denn wirklich noch zu retten? 

 

Genau das versucht Katie La Folle herauszufinden, während sie die Häferl in ihrem Schrank zählt und die wohlüberlegte Mutterschaft sie zu übermannen droht. War sie doch perfekt vorbereitet auf das Leben mit Kind! Und was jetzt? Das Chaos bricht aus, die Emanzipation geht zugrunde und jegliche Selbstbestimmung scheint im Teesieb vertrocknet. Ein Drahtseilakt zwischen “Selfcare”,  Zukunftsängsten und absurder Liebe.  Tanzen wir durch den kinderfreien Urban Garden und trinken gmiatlich einen Tee allein am Klo ... wenn wir Glück haben!

 Regie: Sonja Pikart

 

PREMIERE AM 6. NOVEMBER 24 in der KULISSE WIEN

"WIENER BÜHNEN" W24

Katie La Folle aka Katrin Immervoll ein künstlerisches Chamäleon mit dem Drang Tabus zu brechen, Wurmkisten-Würmer zu befreien und österreichisches Kabarettpublikum in Ekstase zu versetzen. Derzeit spielt sie zwei Kabarettprogramme auf den heimischen Bühnen.

 

FURIOS: Wenn das Hipster-Weltrettertum scheitert und nur noch ekstatisch entschleunigt werden kann, dann ist Katie La Folle mittendrin. Sie zelebriert die Entdeckung der eigenen Wildnis und teilt ihre pure Liebe für das Wienerlied und den Wiener Grant. Die ersten Eigenkompositionen - Wiener Grant, Pipifein, Polyamourös, Liebeslied, Der Schani - finden ihren Platz in diesem Programm. (Regie: Magda Leeb)

 

FOLLE VERTONT: Musikkabarett vom Feinsten. Katie's Lieblingsnummern aus Pop, Jazz und Chanson haben einen Wienerischen Anstrich "á La Folle" bekommen, oder besser gesagt, sind "eingewienert" worden. Weil sich das Wienerische so schön singen lässt und die "Weana Sö" musikalische Unterstützung braucht. Edith Piaf, Tina Turner, Marvin Gaye, uvm. live begleitet am Klavier von Michael Römer.

 

Foto: Piers Erbslöh - Sparkle Pony

Österreichische kabarettistin

Künstlerisches Chamäleon

mit Wiener Blut und Wiener Grant

 

Die diplomierte Sängern, Schauspielerin und Tänzerin hat es 2015 von der Pariser Varietébühne auf Österreichs Kleinkunstbühnen verschlagen. Als das immer gleiche Cabaret-Leben der Tänzerin vom Wiener Grant überrollt wurde, suchte Katie La Folle einen Ort zum Schreiben. Gesucht, gefunden! Am Friedhof Père Lachaise entstanden die Zeilen für ihr erstes Kabarettprogramm DIE FOLLE WAHRHEIT.

 

Schreibend am Grab der "Grande Dame" des Französischen Cabarets, Edith Piaf, entdeckte die junge Tänzerin die Schönheit des gesungenen Wienerischen. In ihren Programmen finden sich sowohl Wiener Coversongs aus den Bereichen Chanson, Jazz und Pop, als auch komödiantisch-clownesque Tanznummern und seit dem vierten Programm FURIOS auch eigene Wienerlied-Kompositionen. Wenn der Grant aus Wien mit der hawaiianischen Ukulele  a Pantscherl hat, klingt das dann so

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Pressestimmen

„Wenn sie die Bühne betritt, geht die Sonne auf. Sie serviert/seziert Alltägliches, gibt Absurdem breiten Raum und weht einen spätestens beim Thema Frau-sein in unserer Gesellschaft wieder auf den harten Boden der Realität zurück. Ein Regenbogen an Themen, ein stetiger Nieselregen an Pointen und (neuer?) Fixstern auf der Bühne.“

PETER WUSTINGER, ORF

„Klassisch zeitgeistige Themen für ein Solokabarett, auf die La Folle die frische, subjektive Perspektive als gelernte Musicaldarstellerin und passioniert raunzendes Showgirl einbringt. Klischeefrei und doch nicht fachsimpelnd, jagt sie rasant vom Hundertsten ins Tausendste, dass es ein Vergnügen ist. Wir finden „Finden“ – und Katies überschüssige Energie – super.“

 FALTER

„Die Kabarettistin mischt Wiener Weltverdruss mit französischer Varieté-Tradition. Witz trifft bei ihr auf Tanz und Gesang. Ausgewogen zwischen Lied, Tanzeinlage und lockerem Alltagsschmäh, erlöst La Folle das Publikum am Ende für einen Moment sogar vom Wiener Grant. ‚Obwohl der ja auch sehr charmant sein kann’.“

DER STANDARD

„Sie lässt kein Tabuthema aus und opfert ihre ganze (fiktive?) Persönlichkeit auf dem Altar der Unterhaltung. Was sie dazu erzählt, ist höchst unter-haltsam. Trotzdem gibt es zwischendurch auch ernste Passagen, die sie allerdings dann gleich wieder mit viel Selbstironie und Zynismus bricht. Charmant, spritzig, etwas hyperaktiv und sexy. Sie ist aber nicht bloß ein Showgirl, das mit Gesang, Tanz und Geplauder einen Abend füllt, sondern eine erfahrene Künstlerin, die aus dem Nähkästchen plaudert.“

WIENER ZEITUNG

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